Wenn ich mich an die Zeit zurückerinnere, war mein größtes Problem als alleinerziehende Mutter der Schlaf-Wach-Rhythmus meiner Tochter. Mittlerweile ist Cheyenne 12 Jahre alt und kommt langsam in die Pubertät, d.h. sie schläft wie ein Murmeltier. Natürlich kann es auch an der neuen Matratze liegen, die ihr die Großeltern zum Geburtstag geschenkt haben. Eine Matratze, die direkt an die Schlafbedürfnisse meiner Tochter angepasst ist, und flauschig weiche Tempur Schlafkissen dazu.
Nun, bei Cheyenne war es der Fall, dass sie in ihrer Anfangszeit permanent geschrieen hat. Der Arzt sagte, dass das nach ungefähr 3 Monaten aufhört. Aber 3 Monate können eine wirklich lange Zeit sein. Verdammt lange. Sobald ich sie zu Bett gebracht hatte und versucht habe, mich hinaus zu schleichen, wachte sie wieder auf und war oft nicht mehr zu beruhigen. Ich ging die halbe Nacht mir ihr im Arm durch die Wohnung und hoffte auf Besserung. An dieser Stelle hätte ich mir gern einen Partner gewünscht, der an meiner Seite ist und ab und an auch eine „Nachtschicht“ übernimmt.
In dieser Zeit war ich oft bei meiner Mutter, die mir jegliche mütterlichen Tipps gab, aber nur der Kümmelöl-Tipp von meiner Oma brachte etwas Linderung. Nach den 3 Monaten hatten wir es tatsächlich überstanden. Cheyenne hörte auf zu schreien, und ich konnte wieder schlafen. Den Tipp mit dem Kümmelöl kann ich allerdings nur wärmstens empfehlen: 3 Tröpfchen auf dem Bauch verreiben und gut einmassieren. So werden die Koliken gelindert, und das Kind hat keine Schmerzen mehr.