Besonders für Alleinerziehende kann es schwierig sein, das Baby in jedem Moment im Blick zu behalten. Mal klingelt es an der Tür, mal muss man schnell ans Telefon – im Alltag gibt es unzählige solcher Situationen. Vor allem wenn das Baby zu Krabbeln beginnt, darf man es kaum mehr aus den Augen lassen. Ein Laufgitter kann hier eine große Entlastung sein, denn es bietet dem Baby eine sichere Umgebung, in der es sich frei bewegen kann. Allerdings sollte das Laufgitter nicht dazu benutzt, um Babys längere Zeit unbeaufsichtigt zu lassen.
Wie alle Babyartikel gibt es Laufgitter in verschiedensten Ausführungen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Eltern zugeschnitten sind. Klassische Laufgitter sind in der Regel aus Holz und mit Stäben versehen. Es gibt aber mittlerweile auch viele Modelle aus Kunststoff oder Leichtmetall. Die Formen können dabei variieren – rund, viereckig oder sechseckig. Für kleinere Wohnungen eignen sich besonders Laufgitter, die sich mit ein paar Handgriffen zusammenklappen lassen, denn diese benötigen kaum Platz und können beispielsweise unter dem Bett verstaut werden. Auch höhenverstellbare Modelle bieten viele Vorteile: Zum einen entlasten sie den Rücken, wenn man das Baby aus dem Laufgitter greifen möchte, zum anderen kann die Höhe optimal an die Größe des Kindes angepasst werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Gitterstäbe nicht zu niedrig sind, so dass das Baby nicht herausfallen kann. Als Zubehör zum Laufgitter empfiehlt sich eine gepolsterte Einlage, damit Ihr Baby immer einen weichen Untergrund hat. Beim Kauf sollten Sie jedoch aus hygienischen Gründen darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und in der Waschmaschine waschbar ist.